Thermografie
Thermografie ist ein bildgebendes Verfahren zur Feststellung der Wärmeemissionen bzw. Wärmebrücken eines Gebäudes – Bauthermografie, das die für das menschliche Auge unsichtbare Wärmestrahlung (Infrarotlicht) eines Objektes oder Körpers sichtbar macht. Die Thermografie ist ein berührungsloses Messverfahren, das heißt, es können auch extrem schnelllaufende Verfahren (Explosionen, Verbrennungen etc.) und Bewegungsabläufe erfasst werden.
Mit Hilfe der Thermografie kann ein genaues Bild über mögliche thermische Verluste oder bestehende Wärmequellen ermittelt werden.
Mit der Thermografie sind wir in der Lage, „Wärmelecks“ an Gebäuden bzw. Baufehler einfach, schnell, zerstörungsfrei und eindrucksvoll nachzuweisen. Durch ein Gebäude-Scanning werden für jeden die Schwachstellen sichtbar. Maßnahmen, die den Verlust eindämmen, können gezielt entwickelt werden.
Wärmelecks erkannt, Maßnahmen durchgeführt, Wärmeverlust gebannt!
Das Kernstück der Thermografie ist die Infrarot-Kamera. Sie macht die thermischen Schwachstellen an der Gebäudehülle deutlich sichtbar (helle Bereiche). So wird aufgezeichnet, an welcher Stelle eines Gebäudes die Wärme verloren geht. Die Bedingungen für aussagefähige Aufnahmen: Sie können nur im Winter und bei Dunkelheit aufgenommen werden.
Zur Qualitätssicherung wird die Thermografie zunehmend bei der Überprüfung der ordnungsgemäßen Dämmung im Baugewerbe eingesetzt (Bauthermografie). Besonders optimal ist eine gleichzeitige thermografische Untersuchung der Gebäudehülle in Verbindung einer Blower-Door-Test Luftdichtheitsprüfung.
Nutzen Sie unsere Erfahrung zu Ihrem Vorteil: Wir führen für Sie professionelle Thermografie-Messungen mit der Wärmebildkamera Flir T640bx und Flir E60bx durch und werten die Aufnahmen aus. Sie erhalten von uns eine bau- und heizungstechnische Schwachstellenanalyse des Gebäudes in Form eines technischen Berichtes mit Handlungsempfehlungen.